Die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 über den gesamten Globus brachte den Geschäftsreiseverkehr zum Stillstand. Da Länder ihre Grenzen abriegelten und Lockdowns durchführten, wurden Reisepläne storniert und vielen Arbeitnehmern geraten, in ihrem Zuhause zu bleiben.
Jetzt, mehr als ein Jahr nach Beginn der Pandemie, beginnen viele Länder langsam, ihre Grenzen zu öffnen. Es ist jedoch klar, dass Geschäftsreisen nicht automatisch zu früheren Mustern zurückkehren werden, sondern dass einige neue Risiken zu beachten sind. Die sich ständig wandelnden Risiken verändern die Art des Reisens und Unternehmen müssen sich an diese neue Normalität anpassen. Wie kann Ihr Unternehmen im Zuge der Dezentralisierung der Belegschaft durch flexiblere, mobile Arbeitsmöglichkeiten seine Sorgfaltspflicht wahren und sein wertvollstes Kapital schützen?
Geschäftsreisen spielen im Arbeitsalltag eine wichtige Rolle. Vom Besuch bei Kunden und Geschäftspartnern bis hin zum Management internationaler Projekte - globale Mobilität treibt weltweit das Wachstum an. Doch die Risikolandschaft ändert sich ständig, von globalen Pandemien und Naturkatastrophen bis hin zu Cyberrisiken und Kleinkriminalität - Unternehmen müssen die Situation ständig im Auge behalten, um ihre Sorgfaltspflicht zu erfüllen.
Mitarbeiter machen sich - verständlicherweise - Sorgen über Reisen in der COVID-19-Ära. Selbst in normalen Zeiten kann das Reisen eine stressige Erfahrung sein, aber die zusätzliche Ungewissheit der aktuellen Situation bringt selbst Vielreisende aus der Ruhe.
Unternehmen sollten sich dessen bewusst sein und versuchen, die Last der Bedenken so weit wie möglich zu reduzieren. Lyena Magliocco, Underwriter A&H Schweiz weist darauf hin, dass sich Mitarbeiter angesichts der Tatsache, dass Regierungen auf der ganzen Welt ihre COVID-19-Politik und -Restriktionen häufig ändern, Sorgen machen, wie sich Auslandsreisen auch auf ihr Privatleben auswirken könnten. “Unternehmen und ihre Mitarbeiter werden bestrebt sein, so schnell und sicher wie möglich zur normalen Geschäftstätigkeit zurückzukehren. Aber eine zentrale Sorge ist die Frage, was passiert, wenn ich mich im Ausland befinde und neue Lockdown-Beschränkungen durchgesetzt werden. Wird mein Versicherungsschutz darauf reagieren?”
Die Berücksichtigung verschiedener Mitarbeitergruppen in einem Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für eine optimale Vorgehensweise beim Risikomanagement. Verschiedene Berufe und Tätigkeiten schaffen unterschiedliche Bedürfnisse. Ein Mitarbeiter, der im Ausland arbeitet, wird andere Fragen zu Reisen haben als beispielsweise ein Mitarbeiter, der eine regionale Niederlassung besucht. Damit Unternehmen profitables Wachstum erzielen und gleichzeitig alle Mitarbeiter durch eine funktionierende Sorgfaltspflicht schützen können, spielen Versicherungen und Risikomanagement eine wichtige Rolle.
Ein gut gemanagtes globales Versicherungsprogramm für Geschäftsreisen sollte auf die Bedürfnisse von kurzfristigen Geschäftsreisenden bis hin zu Expats, spezialisierten Berufstätigkeiten und Personen, die im Homeoffice arbeiten, eingehen. “Es geht um eine globale 24/7 medizinische und Sicherheits-Assistance, die Art von Schutz, die auf die sich verändernde Risikolandschaft von heute eingeht”, sagt Lyena Magliocco, Underwriter A&H Schweiz.
Viele Unternehmen weltweit haben sich schnell und erfolgreich an die veränderten Umstände angepasst, einschliesslich der Verlagerung von Geschäftsaktivitäten ins Internet. Dennoch gibt es einiges, was für persönliche Interaktionen spricht: Laut des Harvard Business Review ist eine persönliche Anfrage 34 Mal erfolgreicher als eine E-Mail. Und für viele bringt das Treffen im selben Raum die notwendige zusätzliche Voraussetzung, um ein Geschäft abzuschliessen.
Die Wahl des richtigen Geschäftsreiseschutzes kann angesichts der aktuellen Umstände entmutigend erscheinen. Chubb empfiehlt die folgenden Schritte bei der Entscheidungsfindung:
Für weitere Informationen über die Geschäftsreiseversicherungslösungen von Chubb und darüber, wie unsere sorgfältig konzipierten globalen Mobilitätsprogramme Sie und Ihre Mitarbeiter unterstützen können, wenden Sie sich bitte an Lyena Magliocco, A&H Underwriter Schweiz.
Quellen:
https://hbr.org/2017/04/a-face-to-face-request-is-34-times-more-successful-than-an-email
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