Österreich zählt zu den friedlichsten Ländern der Welt (Platz 5 von 163 in 2023) und zu den reichsten Ländern in der EU (Platz 4 von 27 in 2023). Die Wirtschaft ist gut diversifiziert mit einer soliden Leistungsbilanz und überdurchschnittlich hohem pro Kopf-Einkommen. Bei den Ausgaben für Umweltschutz ist Österreich führend und belegte 2022 bei der Nutzung erneuerbarer Energien mit 75 Prozent Platz 1 der Eurozone.
Die Effekte der Covid-19-Pandemie und der Energiepreiskrise haben jedoch auch in Österreich Spuren hinterlassen und das Jahr 2023 brachte einen deutlichen Dämpfer: Das Wirtschaftswachstum fiel 2023 mit 0,5 Prozent im EU-Vergleich unterdurchschnittlich aus, das Exportwachstum brach ein, die Investitionen erholten sich weiterhin nicht, die Inflationsrate lag bei 7 Prozent, und die Lohnkosten stiegen bei sinkender Arbeitsproduktivität. Das Land verfügt gleichzeitig nach wie vor über ein hohes Innovationsniveau und über konstant überdurchschnittlich hohe Forschungs- und Entwicklungsausgaben Ausgaben (2023: 3,2 Prozent des Brutto-Inlandsproduktes).
In den meisten internationalen Rankings liegt Österreich im Bereich Forschung, Technologie und Innovation (FTI) im oberen Mittelfeld. Damit das Land im internationalen Vergleich noch weiter aufsteigt, erarbeitete die österreichische Bundesregierung eine neue Forschungsstrategie, die das Ziel verfolgt, Österreich bis 2030 als führendes Forschungs-, Technologie- und Innovationsland zu positionieren und zum internationalen Spitzenfeld aufschließen.
Die Technologiebranche an sich ist sehr vielfältig und geprägt durch Komplexität, Schnelllebigkeit und Innovationen. Zu Technologieunternehmen zählen beispielsweise unter anderem Hersteller und Dienstleister im Bereich Hardware, Software, Telekommunikation und Netzwerke. Aktuelle große Themen stellen beispielsweise Machine Learning, Künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Robotik und das „Internet der Dinge“ (Internet of Things, IoT) dar.
Neue Technologien und Digitalisierung bringen neben zahlreichen Vorteilen wie gesteigerter Effizienz, Produktivität, Innovationen und Qualität auch einige ernstzunehmende Risiken für die Unternehmen mit sich, zum einen durch die wachsende Abhängigkeit von Daten und Technologien als auch durch die steigende Bedrohung durch Cyberangriffe, die neben rechtlichen und finanziellen Auswirkungen auch enorm geschäftsschädigende Auswirkungen haben können. Zudem bestehen operative Risiken wie Vertragsverletzungen, Nichterfüllung oder Lieferverzug, die zu Vermögensschäden der Technologieunternehmen führen können.
So unterschiedlich die Geschäftsfelder, Produkte und Dienstleistungen der Technologiebranche ist, so ist allen Unternehmen gemein, dass eine große Abhängigkeit von Daten besteht, die zum einen sensiblen Umgang und Schutzmaßnahmen erfordern, zum anderen auch beträchtliche Risiken für Unternehmen und deren Kunden darstellten. So sehen sich beispielsweise Hersteller von Hardware, Software oder Telekommunikation mit der täglich steigenden Bedrohung von Cyberattacken konfrontiert. Zudem bestehen im Geschäftsablauf operative Risiken wie Vertragsverletzungen, Nichterfüllung oder Lieferverzug, die zu Vermögensschäden der Technologieunternehmen führen können.
Für all diese Unternehmen mit ihren unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen sind daher eingehende interne Risikoprüfungen und Präventionsmaßnahmen elementar, um die vielfältigen potenziellen Unternehmensrisiken zu managen. Darüber hinaus kann es für Technologie-Unternehmen sehr wertvoll sein, das interne Risikomanagement durch externe Experten zu ergänzen. So bieten Versicherer wie Chubb mit erfahrenen, auf die Technologiebranche spezialisierten Underwriting Experten umfassende Beratung, Analysen von Risikopotentialen, Empfehlungen für Präventionsmaßnahmen und die passenden Produkte, bis hin zu maßgeschneiderten kundenindividuellen Lösungen, beispielsweise im Bereich der Cyber-Versicherungen, Errors & Omissions sowie Betriebshaftpflicht-Versicherungen.
„Wir nehmen als globaler Versicherer unsere Verantwortung sehr ernst und sind stolz, die Chubb Expertise mit maßgeschneiderten Produkten und Services zur bestmöglichen Sicherheit von Unternehmen beispielsweise in der Technologiebranche beizutragen und somit indirekt einen wichtigen Beitrag zum künftigen Wirtschaftswachstums Österreichs leisten zu können.“, so Michael Martinek, Country President für Österreich.
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